BESCHREIBUNG

Felsenbirnen eignet sich sowohl als Tafelobst als auch ein Ziergehölz. Sie erreicht ein Höhe von 4-6 Meter. Die einfachen, gestielten Laubblätter sind häufig filzig behaart. Sie blüht im Frühling. In traubigen Blütenständen stehen viele weiβ- hellrosa Blüten zusammen. Die schlanken, rotbraun berindeten und anfangs filzig aussehenden Zweige sehen im Herbst besonders schön aus. Die Früchte reifen im Sommer. Am Anfang sind sie rot, dann purpurrot, in der Vollreife schwarz. Man kann sie roh essen oder für Eingemachtes verwenden.

BERATUNG

Felsenbirne braucht einen sonnigen oder halbschattiegn Standort. Der Boden soll humos, sand- lehmig und durchlässig sein . Der pH-Wert sollte bei 6,0 – 7,5 liegen.

Fersenbirne braucht jedes Jahr vom November bis Februar einen Verjüngungsschnitt, aber erst 7-8 Jahren nach dem Pflanzen. Damit der Obstbaum fruchtbar bleibt, Triebe, die Anzeichen von Schwäche oder Fehlbildungen zeigen,werden ausgelichtet. Sie blühen und fruchten an den ein Jahr alten Trieben. Diese Pflanze sollten jedoch ausschließlich mit organischem Biodünger gedüngt werden. Der Baum erfordert eine regelmäßige Bewässerung. Felsenbirne ist winterhart und resistant gegen meisten Krankheiten. Allerdings kann die Pflanze mit Mehltau, Leukostemoza befallen. Felsenbirne ist auch anfällig für einen Befall durch den Feuerbrand. Die einzige wirkungsvolle Maßnahme ist ein starker Rückschnitt aller befallenen Pflanzenteile bis ins gesunde Holz.