BESCHREIBUNG
Stephanie ist eine ausgezeichnete, effektive Sorte von Hibiskus. Der Strauch wächst bis zu 2-3 Meter von der Höhe und bis zu 2,5 Meter von der Breite. Das ist immergrünnende Pflanze, ganzes Jahr mit den dunklen, glänzenden Blättern dicht bedeckt. Hibiskus blüht am reichlichsten von Mai bis Oktober, aber einzelne Blüten erscheinen auch während des ganzen Jahres. Die Blüten wachsen auf den einjährigen Trieben auf den älteren Zweigen. Die Blumen sind wirklich imposant – groß und weiß. Sie bestehen aus Blättern, aber ihre Staubblätter laufen in eine Rohr zusammen. Spezifische Eigenschaft der Blumen ist die Tatsache, dass sie lediglich 1-2 Tagen bestehen, zugleich danach erscheinen die neuen anstelle der älteren.
BERATUNG
Der Strauch verlangt Licht das ganze Jahr lang, deswegen auch wird die Aufstellung beim Südfenster bevorzugt. Man soll aber nicht vergessen, um in der Sommerzeit direkte Besonnung in den Nachmittagsstunden zu vermeiden, weil das die Verbrennung der Blätter hervorgerufen kann. Am besten ist, die Fenster in dieser Zeit mit der Gardine zu verdecken. Die Pflanze soll viel Platz haben – so, damit sie beim Vorbeigehen nicht berührt wird. Hibiskus toleriert keine Durchzüge. Optimale Temperatur bei der Zucht in der Wachstumszeit beträgt 20-25°C. Im Winter, in der Ruhezeit ist es 15–20 °C ausreichend. Die Temperaturschwankungen um ein paar Grade zwischen der Nacht und dem Tag im Herbst, und insbesondere im Frühling erwecken das Blühen. In der Temperatur unter 10 Grad Celsius verliert der Strauch die Blätter. Die Feuchtigkeit soll relativ hoch während des ganzen Jahres sein. Der Strauch wächst gut im universellen Boden, aber in einem gut qualitativen Grund von leicht sauren pH-Wert (pH 6). Das kann der Gartenboden mit dem Boden für Pelargonie sein. Beste Mischung ist: Blattbasiserde, Komposterde, Sand und Torf im Verhältnis 2:1:1:1.
Hibiskus ist sensitiv beim Berühren (Blumen und Knospen fallen nach dem Berühren). Vielmehr darf man entweder Knospen oder entwickelte Blumen nass machen. Die Pflanzen sollen nicht zu oft umgestellt werden. Hibiskus hat hohe Anforderungen betreffs des Wassers. Von April bis Oktober soll die Pflanze mindestens einmal pro 2-3 Tage so gegossen werden, damit Wurzelballen stets feucht sind. Im Sommer ist tägliches Gießen empfohlen, und im Falle der Pflanzen, die außen ausgestellt werden, sogar zwei Mal pro Tag. Im Winter gießt man die Pflanzen seltener, und lassen wir die obere Schicht des Grunds auf dem Niveau von 1 cm trocken werden. Am einfachsten wird das Gießen durch Beobachtung der Blätter – falls sie abzuhängen anfangen, bedeutet es, dass der Strauch Wasser verlangt. Man darf nicht dazu zulassen, damit das Wasser in der Basis erhalten wird. Von März bis zum April düngen und dabei organische Düngemittel anwenden. Wegen des starken Zuwachses ist es empfehlenswert, die Pflanze zuzuschneiden – zuerst im März oder April, bevor der Zuwachs nach der Winterzeit erfolgt. Wir kürzen damals die vorjährigen Zuwächse. Wir schneiden sie über Edelaugen oder Blatt, unter dem rechten Winkel. Im Falle des Schneidens von den dicksten, verholzten Trieben (von Durchmesser über 50 mm) kann Einsatz von der Gartensalbe erforderlich sein.